Giftnotrufe in Deutschland, Europa und in der Schweiz
von Babett Hübler
Giftnotrufe in Deutschland, Europa und in der Schweiz
Nachstehend finden Sie die Giftnotrufe in Deutschland alphabetisch nach Bundesländern geordnet. Durch Anklicken eines Bundeslands landen Sie sofort bei der zuständigen Einrichtung. Die Anlaufstellen in Österreich und in der Schweiz folgen im Anschluss. Darüber hinaus pflegt die Europäische Fachgesellschaft für Giftinformationszentren und Klinische Toxikologie (EAPCCT) auf ihrer Website ein Link-Verzeichnis europäischer Giftinformationszentren (auf Englisch).
Sollten Sie den regional für Sie zuständigen Giftnotruf nicht erreichen, zögern Sie nicht, einen anderen Giftnotruf anzurufen! Bei lebensbedrohlichen Symptomen wie Bewusstlosigkeit, Krampfanfällen etc. rufen Sie bitte direkt den Notarzt – in Deutschland über die Nummer 112!
Die Liste wurde zuletzt am 1.12.2025 aktualisiert.
Bundesland des Notfalls:
Freiburg im Breisgau: Vergiftungs-Informations-Zentrale
Giftnotruf: 0761 19240
E-Mail: giftinfo@uniklinik-freiburg.de
Web: Vergiftungs-Informations-Zentrale | Universitätsklinikum Freiburg
Die Vergiftungs-Informations-Zentrale Freiburg ist ein 24h Notfall- und Informations-Service für jeden, der Informationen im Zusammenhang mit Vergiftungen benötigt.
In dem Giftinformationszentrum arbeitet ein Team speziell ausgebildeter MitarbeiterInnen aus den Bereichen Medizin, Pharmazie und Chemie, das Ihnen Fragen zu Vergiftungen und Drogennotfällen sowie zu gefährlichen Inhaltsstoffen von Produkten beantworten kann. Außerdem beraten wir bei Fragen zu Medikation in Schwangerschaft und Stillzeit sowie zu Wechsel- und Nebenwirkungen von Medikamenten.
München: Toxikologische Abteilung der II. Medizinischen Klinik rechts der Isar der TU München
Giftnotruf: 089 - 19 240
Eine Beratung ist ausschließlich telefonisch möglich.
Web: Giftnotruf München | Klinische Toxikologie & Giftnotruf München
Der Giftnotruf München ist der Abteilung für Klinische Toxikologie angegliedert und behandelt pro Jahr ca. 45.000 Anfragen von Notärzten, Rettungsleitstellen, Rettungsdiensten, Kliniken und Laien. Er informiert bei allen Vergiftungs- und Vergiftungsverdachtsfällen an allen Tagen des Jahres rund um die Uhr. Dies beinhaltet Vergiftungen mit z. B. Arzneimitteln, Pflanzen, Drogen, Pilzen, Reinigungsmittel, Säuren und Laugen, Pestiziden sowie Schlangen- und andere Tierbisse oder Tierstiche.
Berlin und Brandenburg: Giftnotruf der Charité
Giftnotruf: 030 - 19 240
E-Mail: mail [AT] giftnotruf [PUNKT] de
Der Giftnotruf der Charité ist das zuständige Giftinformationszentrum für die Region Berlin-Brandenburg, das Anrufer:innen bei Vergiftungen oder Vergiftungsverdacht berät.
Die Expert:innen des Giftnotruf der Charité unterstützen sowohl medizinisches Fachpersonal als auch Laien, indem sie Informationen zu Symptomen, Behandlungsmaßnahmen und notwendigen Schritten im Notfall bereitstellen. Darüberhinaus führen sie präventive Aufklärungsarbeit durch, um das Risiko von Vergiftungen zu minimieren.
Der Giftnotruf ist Teil des Instituts für Klinische Pharmakologie und Toxikologie der Charité – Universitätsmedizin Berlin (https://kliphatox.charite.de/).
Berlin und Brandenburg: Giftnotruf der Charité
Giftnotruf: 030 - 19 240
E-Mail: mail [AT] giftnotruf [PUNKT] de
Der Giftnotruf der Charité ist das zuständige Giftinformationszentrum für die Region Berlin-Brandenburg, das Anrufer:innen bei Vergiftungen oder Vergiftungsverdacht berät.
Die Expert:innen des Giftnotruf der Charité unterstützen sowohl medizinisches Fachpersonal als auch Laien, indem sie Informationen zu Symptomen, Behandlungsmaßnahmen und notwendigen Schritten im Notfall bereitstellen. Darüberhinaus führen sie präventive Aufklärungsarbeit durch, um das Risiko von Vergiftungen zu minimieren.
Der Giftnotruf ist Teil des Instituts für Klinische Pharmakologie und Toxikologie der Charité – Universitätsmedizin Berlin (https://kliphatox.charite.de/).
Giftinformationszentrum-Nord in Göttingen
Giftnotruf: 0551 19240
E-Mail: giz-nord.info@med.uni-goettingen.de
Web: www.giz-nord.de
Das Giftinformationszentrum-Nord in Göttingen ist für die Länder Bremen, Hamburg, Niedersachsen und Schleswig-Holstein zuständig. Das Team aus Ärzt*innen und Pflegekräften steht Ratsuchenden bei Fragen zu Vergiftungen 24 Stunden am Tag zur Verfügung. Beraten werden Sie gern sowohl auf Deutsch als auch auf Englisch. Darüber hinaus arbeitet das Giftinformationszentrum-Nord im Rahmen einer Nachtdienstkooperation eng mit den Giftinformationszentren Erfurt (seit 2004) und Freiburg (seit 2014) zusammen.
Giftinformationszentrum-Nord in Göttingen
Giftnotruf: 0551 19240
E-Mail: giz-nord.info@med.uni-goettingen.de
Web: www.giz-nord.de
Das Giftinformationszentrum-Nord in Göttingen ist für die Länder Bremen, Hamburg, Niedersachsen und Schleswig-Holstein zuständig. Das Team aus Ärzt*innen und Pflegekräften steht Ratsuchenden bei Fragen zu Vergiftungen 24 Stunden am Tag zur Verfügung. Beraten werden Sie gern sowohl auf Deutsch als auch auf Englisch. Darüber hinaus arbeitet das Giftinformationszentrum-Nord im Rahmen einer Nachtdienstkooperation eng mit den Giftinformationszentren Erfurt (seit 2004) und Freiburg (seit 2014) zusammen.
Mainz: Giftinformationszentrum der Länder Rheinland-Pfalz, Hessen und Saarland
Giftnotruf: 0 61 31 - 19 240
E-Mail: mail@giftinfo.uni-mainz.de (nicht für Notfälle oder Beratungsanfragen!)
Web: www.giftinfo.uni-mainz.de
Das Giftinformationszentrum (GIZ) der Länder Rheinland-Pfalz und Hessen sowie für das Saarland an der Universitätsmedizin Mainz bietet für alle Anrufenden unter der Rufnummer 06131-19240 rund um die Uhr professionelle Beratung bei Vergiftungen aller Art. Ein hoch spezialisiertes Expertenteam aus Medizin, Pharmazie, Chemie, sowie Biologie steht Ihnen kompetent zur Seite.
Das GIZ Mainz ist 24 Stunden am Tag und 365 Tage im Jahr telefonisch erreichbar. Aufgrund der hohen Auslastung kann es jedoch vorkommen, dass Ihr Anruf nicht sofort entgegengenommen werden kann und Wartezeit entsteht. Das GIZ Mainz bemüht sich, Sie schnellstmöglich zu versorgen. Wollen oder können Sie nicht warten, bis ein Beratender zur Verfügung steht, wenden Sie sich bitte an Ihren Hausarzt oder den ärztlichen Bereitschaftsdienst oder begeben sich ins nächstgelegene Krankenhaus.
Bei offensichtlich lebensbedrohlichen Situationen (z.B. bei bewusstlosen oder leblosen Personen, Personen mit akuter Atemnot, starken Schmerzen oder deutlichen äußeren Verletzungen) wenden Sie sich bitte umgehend an den zuständigen Notruf. In Deutschland wählen sie hierfür bitte die 112.
Sollte es sich bei Ihrer Anfrage um eine Vergiftung bei einem Tier handeln, dann wenden Sie sich bitte direkt an einen Tierarzt oder eine Tierklinik, Anfragen zu Vergiftungen bei Menschen werden grundsätzlich mit Vorrang bearbeitet, das GIZ Mainz bittet hierbei um Ihr Verständnis.
Gemeinsames Giftinformationszentrum der Länder Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen
Giftnotruf: 0361 - 730730
E-Mail: bitte nutzen Sie das Kontaktformular auf der Webseite des GIZ
Web: www.ggiz-erfurt.de
Das Gemeinsame Giftinformationszentrum (GGIZ) in Erfurt erfüllt auf der Grundlage eines Verwaltungsabkommens die Aufgaben des Giftnotrufs für die Bundesländer Mecklenburg-Vorpommmern, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen. Es wurde im Januar 1994 an der Medizinischen Hochschule Erfurt eingerichtet und nach deren Umwandlung am HELIOS Klinikum weitergeführt. Das GGIZ hat die Aufgabe, im 24-Stunden-Dienst bei akuten und chronischen Vergiftungen und deren Folgezuständen beim Menschen Hilfe zu leisten. Soweit möglich, werden auch Vergiftungsfälle bei Tieren beraten. Die Beratung erfolgt für alle Bürger, Ärzte, Apotheker u. a. Angehörige von Heilberufen sowie für Behörden und Institutionen, die mit toxikologischen Fragen befasst sind.
Die Erkenntnisse über Vergiftungen werden dokumentiert und veröffentlicht. Dabei arbeitet das GGIZ eng mit den anderen Giftinformations- und Behandlungszentren, der Gesellschaft für Klinische Toxikologie und dem Bundesinstitut für Risikobewertung zusammen. Seit April 2004 wird der Nachtdienst im täglichen Wechsel gemeinsam mit dem GIZ-Nord (Göttingen) und seit Dezember 2014 zusätzlich mit dem VIZ Freiburg durchgeführt.
Giftinformationszentrum-Nord in Göttingen
Giftnotruf: 0551 19240
E-Mail: giz-nord.info@med.uni-goettingen.de
Web: www.giz-nord.de
Das Giftinformationszentrum-Nord in Göttingen ist für die Länder Bremen, Hamburg, Niedersachsen und Schleswig-Holstein zuständig. Das Team aus Ärzt*innen und Pflegekräften steht Ratsuchenden bei Fragen zu Vergiftungen 24 Stunden am Tag zur Verfügung. Beraten werden Sie gern sowohl auf Deutsch als auch auf Englisch. Darüber hinaus arbeitet das Giftinformationszentrum-Nord im Rahmen einer Nachtdienstkooperation eng mit den Giftinformationszentren Erfurt (seit 2004) und Freiburg (seit 2014) zusammen.
Bonn: Informationszentrale gegen Vergiftungen
Giftnotruf: 02 28 - 19 240
E-Mail: gizbn@ukbonn.de
Web: www.gizbonn.de
Der Giftnotruf Bonn berät 24 Stunden am Tag Laien und medizinisches Fachpersonal bei akuten oder chronischen Vergiftungen durch Medikamente, Pflanzen, Drogen, Tiere, Pilze, Haushaltsmittel oder Chemikalien. Die Beratung ist für Laien kostenlos, für Krankenhäuser ist sie seit dem 1.1.2015 kostenpflichtig.
Bei Vergiftungen von Tieren können Beratungen leider nur nachrangig erfolgen, da Vergiftungen beim Menschen immer Vorrang haben.
Mainz: Giftinformationszentrum der Länder Rheinland-Pfalz, Hessen und Saarland
Giftnotruf: 0 61 31 - 19 240
E-Mail: mail@giftinfo.uni-mainz.de (nicht für Notfälle oder Beratungsanfragen!)
Web: www.giftinfo.uni-mainz.de
Das Giftinformationszentrum (GIZ) der Länder Rheinland-Pfalz und Hessen sowie für das Saarland an der Universitätsmedizin Mainz bietet für alle Anrufenden unter der Rufnummer 06131-19240 rund um die Uhr professionelle Beratung bei Vergiftungen aller Art. Ein hoch spezialisiertes Expertenteam aus Medizin, Pharmazie, Chemie, sowie Biologie steht Ihnen kompetent zur Seite.
Das GIZ Mainz ist 24 Stunden am Tag und 365 Tage im Jahr telefonisch erreichbar. Aufgrund der hohen Auslastung kann es jedoch vorkommen, dass Ihr Anruf nicht sofort entgegengenommen werden kann und Wartezeit entsteht. Das GIZ Mainz bemüht sich, Sie schnellstmöglich zu versorgen. Wollen oder können Sie nicht warten, bis ein Beratender zur Verfügung steht, wenden Sie sich bitte an Ihren Hausarzt oder den ärztlichen Bereitschaftsdienst oder begeben sich ins nächstgelegene Krankenhaus.
Bei offensichtlich lebensbedrohlichen Situationen (z.B. bei bewusstlosen oder leblosen Personen, Personen mit akuter Atemnot, starken Schmerzen oder deutlichen äußeren Verletzungen) wenden Sie sich bitte umgehend an den zuständigen Notruf. In Deutschland wählen sie hierfür bitte die 112.
Sollte es sich bei Ihrer Anfrage um eine Vergiftung bei einem Tier handeln, dann wenden Sie sich bitte direkt an einen Tierarzt oder eine Tierklinik, Anfragen zu Vergiftungen bei Menschen werden grundsätzlich mit Vorrang bearbeitet, das GIZ Mainz bittet hierbei um Ihr Verständnis.
Mainz: Giftinformationszentrum der Länder Rheinland-Pfalz, Hessen und Saarland
Giftnotruf: 0 61 31 - 19 240
E-Mail: mail@giftinfo.uni-mainz.de (nicht für Notfälle oder Beratungsanfragen!)
Web: www.giftinfo.uni-mainz.de
Das Giftinformationszentrum (GIZ) der Länder Rheinland-Pfalz und Hessen sowie für das Saarland an der Universitätsmedizin Mainz bietet für alle Anrufenden unter der Rufnummer 06131-19240 rund um die Uhr professionelle Beratung bei Vergiftungen aller Art. Ein hoch spezialisiertes Expertenteam aus Medizin, Pharmazie, Chemie, sowie Biologie steht Ihnen kompetent zur Seite.
Das GIZ Mainz ist 24 Stunden am Tag und 365 Tage im Jahr telefonisch erreichbar. Aufgrund der hohen Auslastung kann es jedoch vorkommen, dass Ihr Anruf nicht sofort entgegengenommen werden kann und Wartezeit entsteht. Das GIZ Mainz bemüht sich, Sie schnellstmöglich zu versorgen. Wollen oder können Sie nicht warten, bis ein Beratender zur Verfügung steht, wenden Sie sich bitte an Ihren Hausarzt oder den ärztlichen Bereitschaftsdienst oder begeben sich ins nächstgelegene Krankenhaus.
Bei offensichtlich lebensbedrohlichen Situationen (z.B. bei bewusstlosen oder leblosen Personen, Personen mit akuter Atemnot, starken Schmerzen oder deutlichen äußeren Verletzungen) wenden Sie sich bitte umgehend an den zuständigen Notruf. In Deutschland wählen sie hierfür bitte die 112.
Sollte es sich bei Ihrer Anfrage um eine Vergiftung bei einem Tier handeln, dann wenden Sie sich bitte direkt an einen Tierarzt oder eine Tierklinik, Anfragen zu Vergiftungen bei Menschen werden grundsätzlich mit Vorrang bearbeitet, das GIZ Mainz bittet hierbei um Ihr Verständnis.
Gemeinsames Giftinformationszentrum der Länder Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen
Giftnotruf: 0361 - 730730
E-Mail: bitte nutzen Sie das Kontaktformular auf der Webseite des GIZ
Web: www.ggiz-erfurt.de
Das Gemeinsame Giftinformationszentrum (GGIZ) in Erfurt erfüllt auf der Grundlage eines Verwaltungsabkommens die Aufgaben des Giftnotrufs für die Bundesländer Mecklenburg-Vorpommmern, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen. Es wurde im Januar 1994 an der Medizinischen Hochschule Erfurt eingerichtet und nach deren Umwandlung am HELIOS Klinikum weitergeführt. Das GGIZ hat die Aufgabe, im 24-Stunden-Dienst bei akuten und chronischen Vergiftungen und deren Folgezuständen beim Menschen Hilfe zu leisten. Soweit möglich, werden auch Vergiftungsfälle bei Tieren beraten. Die Beratung erfolgt für alle Bürger, Ärzte, Apotheker u. a. Angehörige von Heilberufen sowie für Behörden und Institutionen, die mit toxikologischen Fragen befasst sind.
Die Erkenntnisse über Vergiftungen werden dokumentiert und veröffentlicht. Dabei arbeitet das GGIZ eng mit den anderen Giftinformations- und Behandlungszentren, der Gesellschaft für Klinische Toxikologie und dem Bundesinstitut für Risikobewertung zusammen. Seit April 2004 wird der Nachtdienst im täglichen Wechsel gemeinsam mit dem GIZ-Nord (Göttingen) und seit Dezember 2014 zusätzlich mit dem VIZ Freiburg durchgeführt.
Gemeinsames Giftinformationszentrum der Länder Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen
Giftnotruf: 0361 - 730730
E-Mail: bitte nutzen Sie das Kontaktformular auf der Webseite des GIZ
Web: www.ggiz-erfurt.de
Das Gemeinsame Giftinformationszentrum (GGIZ) in Erfurt erfüllt auf der Grundlage eines Verwaltungsabkommens die Aufgaben des Giftnotrufs für die Bundesländer Mecklenburg-Vorpommmern, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen. Es wurde im Januar 1994 an der Medizinischen Hochschule Erfurt eingerichtet und nach deren Umwandlung am HELIOS Klinikum weitergeführt. Das GGIZ hat die Aufgabe, im 24-Stunden-Dienst bei akuten und chronischen Vergiftungen und deren Folgezuständen beim Menschen Hilfe zu leisten. Soweit möglich, werden auch Vergiftungsfälle bei Tieren beraten. Die Beratung erfolgt für alle Bürger, Ärzte, Apotheker u. a. Angehörige von Heilberufen sowie für Behörden und Institutionen, die mit toxikologischen Fragen befasst sind.
Die Erkenntnisse über Vergiftungen werden dokumentiert und veröffentlicht. Dabei arbeitet das GGIZ eng mit den anderen Giftinformations- und Behandlungszentren, der Gesellschaft für Klinische Toxikologie und dem Bundesinstitut für Risikobewertung zusammen. Seit April 2004 wird der Nachtdienst im täglichen Wechsel gemeinsam mit dem GIZ-Nord (Göttingen) und seit Dezember 2014 zusätzlich mit dem VIZ Freiburg durchgeführt.
Giftinformationszentrum-Nord in Göttingen
Giftnotruf: 0551 19240
E-Mail: giz-nord.info@med.uni-goettingen.de
Web: www.giz-nord.de
Das Giftinformationszentrum-Nord in Göttingen ist für die Länder Bremen, Hamburg, Niedersachsen und Schleswig-Holstein zuständig. Das Team aus Ärzt*innen und Pflegekräften steht Ratsuchenden bei Fragen zu Vergiftungen 24 Stunden am Tag zur Verfügung. Beraten werden Sie gern sowohl auf Deutsch als auch auf Englisch. Darüber hinaus arbeitet das Giftinformationszentrum-Nord im Rahmen einer Nachtdienstkooperation eng mit den Giftinformationszentren Erfurt (seit 2004) und Freiburg (seit 2014) zusammen.
Gemeinsames Giftinformationszentrum der Länder Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen
Giftnotruf: 0361 - 730730
E-Mail: bitte nutzen Sie das Kontaktformular auf der Webseite des GIZ
Web: www.ggiz-erfurt.de
Das Gemeinsame Giftinformationszentrum (GGIZ) in Erfurt erfüllt auf der Grundlage eines Verwaltungsabkommens die Aufgaben des Giftnotrufs für die Bundesländer Mecklenburg-Vorpommmern, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen. Es wurde im Januar 1994 an der Medizinischen Hochschule Erfurt eingerichtet und nach deren Umwandlung am HELIOS Klinikum weitergeführt. Das GGIZ hat die Aufgabe, im 24-Stunden-Dienst bei akuten und chronischen Vergiftungen und deren Folgezuständen beim Menschen Hilfe zu leisten. Soweit möglich, werden auch Vergiftungsfälle bei Tieren beraten. Die Beratung erfolgt für alle Bürger, Ärzte, Apotheker u. a. Angehörige von Heilberufen sowie für Behörden und Institutionen, die mit toxikologischen Fragen befasst sind.
Die Erkenntnisse über Vergiftungen werden dokumentiert und veröffentlicht. Dabei arbeitet das GGIZ eng mit den anderen Giftinformations- und Behandlungszentren, der Gesellschaft für Klinische Toxikologie und dem Bundesinstitut für Risikobewertung zusammen. Seit April 2004 wird der Nachtdienst im täglichen Wechsel gemeinsam mit dem GIZ-Nord (Göttingen) und seit Dezember 2014 zusätzlich mit dem VIZ Freiburg durchgeführt.